Kunst
Da der Kunstbegriff zeitlich ständigen Veränderungen unterworfen ist, werden an dieser Stelle Beiträge publiziert, die mit Ausnahme der meisten Literaturgattungen, einer Definition der Brockhaus-Enzyklopädie, 21. Auflage, Band 16, Brockhaus, Leipzig 2006, entsprechen.
Im Mittelalter galten technische Fähigkeiten, z.B. eine Goldkugel aus Goldblech herzustellen oder die Herstellung von Uhren als Kunst, heute wechselt der Kunstbegriff je nach Mainstream. Konzeptkunst, experimentelle Kunst, Happenings, ja sogar „Trash“ als Kunstgattung oder die Kunst von Subkulturen werden gleichermaßen ernst genommen.
In diesem Ordner werden übergreifende Beiträge publiziert - insbesondere zu bildenden Künsten und Musik wobei bestimmten Kunstgattungen eigene Ordner gewidmet sind (Prosa, Lyrik/Miniaturen).
Die ältesten Knochenflöten sind etwa 35000 Jahre alt (Fundstelle: Geißenklösterle, Schwäbische Alb). Bereits 3000 Jahre vor Chr. existierte eine Art Notenschrift, dem antiken Griechenland (insbesondere Pythagoras) verdanken wir die ersten musiktheoretischen Vorstellungen, ca. 700 n. Chr. entstanden Neumenschriften und um 1000 n.Chr. legte Guido von Arezzo die Basis für unsere Notation mit Notenlinien.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche, Götterdämmerung)
Weitere Texte zur Kunst finden Sie in den "Igler Experimenten" - ein Magazin dessen Schwerpunkt meinen Computergrafiken, kleinen lyrischen Sentenzen (Gedankenlyrik) zu Bildern und dem experimentellen Umgang mit Kunst gewidmet ist.
Last, but not least ein dem Autor gewidmetes Gedicht von Mag. Alexander Legniti:
Arts and Artists
Isn’t art a game?
And nothing more!
Artists are playing,
and it’s the game they adore.
Playing all the time
with colors and words,
like a fool,
it’s like the shine
of the sun – wonderful,
but there is no money in this worth.
Legniti Alexander © for my friend Alf Rhomberg
Innsbruck, 22st February 2016